Die „Zürich“ begeistert die Anleger. Ihre Aktie hat sich zum sicheren Wert unter den Finanztiteln entwickelt.
Die Führung unter Konzern-CEO Mario Greco will, dass das so bleibt. Also verordnet sie ihren Teams eine Fitnesskur.
Im Schweizer Ableger in Zürich-Nord führt das zum Rausschmiss von IT-Leuten. Darunter befinden sich langjährige Mitarbeiter.
Ein Sprecher bestätigt, dass es zur Einstellung eines IT-Projekts gekommen sei. In der Folge sei einem halben Dutzend Mitarbeiter gekündigt worden.
Umgekehrt suche man Informatiker für zwei neue Projekte, so der Sprecher. Diese würden andere Qualifikationen als die Entlassenen benötigen.
Bei der Zürich Schweiz würden in der Informatik 400 Leute arbeiten. Man habe gewisse Projekte neu priorisiert, andere zurückgestellt.
Intern gibt der neue starke Mann zu reden. Er heisst Stefan Pleisch und ist vom Krankenversicherer Concordia zur Zürich Schweiz gestossen.
Als „Head of Information & Technology“ sitzt Pleisch in der Geschäftsleitung von Zürich Schweiz, wo Juan Beer seit langem das Kommando hat.
Pleisch folgte auf die unglückliche Sandra Hauser. Laut einem Insider soll der Neue von Schweiz-CEO Beer den Befehl erhalten haben, die Kosten im Backoffice und insbesondere in der grossen IT zu trimmen.
Wenn das zutrifft, dürfte die vermeintliche „Mini“-Entlassungsrunde erst der Auftakt zu grösseren Sparrunden sein.
Der Insider vermutet, dass Juan Beer dem fürs Fittrimmen von aussen geholten Pleisch Carte Blanche gegeben hat mit dem Ziel, dass dieser das Resultat der Schweizer Einheit verbessert.
Ein solcher Leistungsausweis würde Beers Chancen um die Nachfolge von Greco an der Spitze des Konzerns erhöhen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Zurich Versicherung ist altbacken und völlig langweilig. In Punkto IT ist die Versicherung irgendwo in den 90ties stecken geblieben. Wenn ich als Beispiel die CSS Krankenkasse als Vergleich nehme, dann habe ich dort Login, App und co. Rückforderungsbelege kann ich mit dem Handy fotografieren und mittels App hochladen. Probleme, bis jetzt nie. Was die IT bei der Zurich den ganzen Tag so macht, das fragte ich mich schon lange. Wenn ein Unternehmen allerdings nicht mit der Zukunft voran schreitet, dann sollte man mal die Geschäftsleitung ausmisten. Übrigens ist das für mich ein Grund, als bestehender Kunde bei der Zurich langsam aber sicher zu gehen. Schliesslich kann jeder 14 jähriger Teenie in der Zwischenzeit Apps programmieren.
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Bin gleicher Meinung. Man erhält vielfach nur Gesalbe für sein Geld.
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das mit google ist interessant. aber 6 entlassungen
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Weiterbildung der Mitarbeiter scheint dennen zu teuer. Schade!
Kommen nun Inder und F
Deutsche? -
Und einfach nebenan zur nächsten Bude laufen und dort Fuss fassen geht nicht für die 6? Ach, die HR Lady ist ja gar nicht mehr bei den anderen im IT HR. Das war ja ein kurzes Intermezzo dort von dieser.
Und bei denen dort gehen sowieso fast alle inzwischen, entweder wegen Buchhalter am Steuer der Wolke, oder der Trommel-Super-Powers Dame ausser die ewigen Nörgler, ja die bleiben und echauffieren über die Abtrünnigen. -
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Das ist nichts Neues. Die Zürich, wie auch andere Unternehmen wie die Swiss Re, stellen neue IT-Mitarbeiter nur an Niedrigkostenstandorten ein. Ein IT-Spezialist an einem anderen Standort zu sein, ist eine Sackgasse.
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Das ist doch toll, denn sie landen genau dort, wo die Strassenkehrer-Fachkräfte aus Eritrea, Sri Lanka, Libanon, etc fehlen. Der Staat muss denen nur noch einen Besen in die Hand drücken und los geht’s! Arbeit gibt’s genug für die Fachkräfte!
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Du hingegen trägst halt nichts zum Abbau des Fachkräftemangels bei der Strassenreinigung bei. Deshalb leeren sie Dir zukünftig auch Deinen Container nicht mehr.
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Ich dachte immer, der Loomit sei der Primitive hier. Gratuliere, Sie haben gewonnen.
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6! Informatiker ü50 werden entlassen. Oh je! War immer der Meinung, IP sei ein Blog über und für Finänzler – und kein Gewerkschafter-/SP-Medium. Erstaunlich, wie viele Leute sich darauf tummeln, welche auf eine 13. AHV-Rente angewiesen zu sein scheinen. Leser, die wirklich in der Finanzindustrie tätig sind (oder waren) haben in der Regel keinerlei finanziellen Probleme und werden sehr gut bezahlt. Ich würde mich schämen, eine 13. Rente zu Lasten der heute oder künftig aktiven Erwerbstätigen zu beziehen oder diesen noch höhere Mehrwertsteuern zuzumuten. Sollte die unsägliche linke Initiative wirklich angenommen werden, werde ich die Einzahlungen auf die Jugendkonten meiner 8 bis 13-jährigen Grossnichten und Grossneffen um diese Summe erhöhen. Ihre Generation wird nämlich einmal mit den leeren AHV-Kassen konfrontiert werden.
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Schön, dass Du Dir das leisten kannst.
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Es freut mich, dass Du Dir das leisten kannst.
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@Buser: Nicht erst die Generation der jetzt 8- und 13-Jährigen wird keine AHV-Rente mehr erhalten, sondern auch Ü20, die jetzt kräftig in dieses kranke System einzahlen. Es sollte nur noch eine richtige AHV-Reform geben, nämlich deren Abschaffung zugunsten einer guten PK-Lösung (nicht den Quatsch, den wir jetzt haben). Oder man „rettet“ bis dahin die AHV und hat dann aber 20% MwSt und/oder 25% Lohnabzug (was zwar die Linken freuen würde, aber bewirken würde, die Jobs endgültig aus der CH abwandern).
Und bevor man mit so Seich wie der 13. Rente kommt, sollte man sich auch das aktuellen System mal bezügl. Effizienz genauer anschauen. Es gibt ja keine Einheits-Ausgleichskasse sondern ca. 100 Stück (also mehr noch als Krankenkassen) – alle mit eigener Verwaltung, eigenem gut bezahlten Kader, eigenen IT-Lösungen, etc.
Wäre doch mal was für jene, die ständig nach der Einheits-Krankenkasse schreien. -
Grumoy, im Unterschied zu den Krankenkassen sind die Ausgleichskassen halt nicht darauf angewiesen, einander Kunden abzujagen und sich gegenseitig schlechte Risiken zuzuschieben.
Schreib mir dann wieder, wenn Du die Minima des Solidaritätsprinzips endgültig abgeschafft hast. -
@Ausgleich: Ja genau, dass kein Konkurrenzdruck besteht, sorgt sicher für bessere Effizienz.
Die Solidarität erfolgt über Steuergelder. Das ist auch jetzt schon so, mittels „Ergänzungsleistungen“. Durch die Abschaffung der AHV würde nichts schlechter als jetzt – aber vieles besser.
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Das ist schon ok so. Bei jeder Bank, Versicherung und weiteren grossen Läden gibts in der IT jede Menge Dino Sesselfurzer. Sie ruhen sich auf ihren 20 Jahre alten Lorbeeren aus und haben seither nix mehr neues dazugelernt. Die tatkräftigen Jungen hingegen sind motiviert und bringen sich alles selber bei. Da kann man ruhig mal ausmisten. Diese Leute haben es einfach verpasst, sich weiter zu bilden. Selber schuld. Ich arbeite übrigens selber in so einem Laden und mühe mich mit diesen Personen tagtäglich ab.
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Die Personen, welche Sie ansprechen, wurden bei der Zurich schon vor Jahren ausgemustert. Machen Sie einmal ein Update Ihrer Vorurteile! 😉
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Wir kommen die darauf dass die faul waren. Jeder ist ein Schicksal.
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@Müller: BTDT… vor 20 Jahren in einer mittlerweile nicht mehr existierenden Grossbank. Für die Internen gab es komfortabel Zeit und Budget für Weiterbildung, aber ich musste die meisten ginggen und fast schon zwingen, dieses Angebot zu nutzen. Man konnte schliesslich Java, und was soll sonst noch grossartig Neues in den nächsten 50 Jahren kommen? Tja, Leute mit solchem Mindset sind dann jene „Informatiker“, die im RAV hängen bleiben und über die bösen Firmen schimpfen, die angeblich lieber (technisch fitte) Fachkräfte aus dem Ausland anstellen als die Schweizer „Informatiker“ (mit unrealistisch hohen Lohnforderungen bei nicht mehr zeitgemässen Skills). Einige von meinen Teams von damals haben sich up-to-date gehalten, notabene auch mit Eigeninitiative, und sind trotz Alter um die 60 immer noch gefragte Fachkräfte.
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Cloud, Indien und KI. Die haben doch nicht alle Tassen im Schrank, im 2024 noch immer helvetische Monsterlöhne für ITler & Co. zu zahlen! Aber Hallöle!? Der Chatbot beantwortet die Fragen der Tante Hilde, bevor diese das Schadenportal gesucht hat. Und ja, das Bäbi von der Hotline, die noch treudoof nach der Policennummer fragt, ist bereits seit 5 Jahren redundant. Und ja, SAP et al. in India sind längst DSGVO-konform. Ganze Zurigo Chefetage rausschmeissen. Der Rest fliegt sowieso bald hinterher.
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Kaum wert zu erwähnen. Sie werden schnell einen neuen Job finden. Viel Erfolg!
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Jowas. Das ist aber schade. 6 Informatiker entlassen. Oh je. Was für eine Katastrophe für das Land und die Gesellschaft.
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Verstehe ich das richtig, da werden 6 Mitarbeiter von 400 Mitarbeiter gekündigt, die per Zufall 50 Jahre und älter sind und da wird ein Theater draus gemacht?
Ein Theater weil ein Informatik Projekt aus dem Ruder läuft?
Ausserdem gleicht die Arbeitsleistung in einem Unternehmen einer Gaussverteilung.
5% sind sehr gute Leute die sehr gut performen.
90% ist Durchschnitt und die restlichen 5% sind die Lowperformer.
Wenn nun diese Lowperformer abgebaut werden, hat das keinen Einfluss auf die Leistung.
Und da macht man jetzt wegen knapp 1.5% ein Theater?
Informatiker sind gesucht und da dürfte es ja wohl nicht so schwer sein wieder eine Anstellung zu finden….
OK, man kann vielleicht nicht den gleichen Zapfen verlangen wie vorher, aber am Hungertuch muss in der Informatik Branche nun wirklich niemand nagen….. -
Die „bottom line“ ist doch klar: Wir Schweizer sind viel zu teuer. Und warum? Nicht wegen den hohen Salären, welche ja nur den hohen Preisen nachfolgen (d.h. nicht zuerst hohe Löhne, sondern zuerst hohe Preise).
Und wer ist Schuld an den hohen Preisen? Der Staat als Preistreiber Nummer 1 – das geht von Vorschriften, Subventionen, Heimatschutz mit Zöllen bis hin zu fiktiv besteuerte Einkommen (Eigenmietwert). Preistreiber Nr. 2: Importierte Produkte sind viel teurer als beim Kauf im Ausland usw. -
Wieviel Männer wurden entlassen, und wieviele Frauen?
Wir hoffen doch schwer, dass die Quotengleichheit auch bei den Entlassenen eingehalten wird.
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Wurde eingehalten. 91% der Entlassenen sind Männer.
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6o % der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Schweiz und Europa sind arbeitsscheu, uninteressiert, gleichgültig, sozialistisch und eingebildet. Wahrlich ein Untergang dieser Kultur.
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Das ist mal eine fundierte Aussage. Ein wichtiger Diskussionsbeitrag.
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..sagt wer…?
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sozialistisch würde ich durch strauchdieb ersetzen.
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und dann hat die CH ein Problem mit der AHV…entlässt man einen Angestellten mit 50 und er findet keinen Job mehr, fehlen 15 Jahre AHV Beiträge. Das Top-Management vieler CH Firmen taugt zu absolut gar nichts mehr. Das sogenannte ganzheitliche Denken gemäss HSG ist nichts als Theorie. Kommt noch dazu, dass viele Ausländer in den obersten Führungspositionen dahervegetieren und denen ist die CH absolut egal! Nur so weiter! Die Wohlstandsverblödung der CH ist erschreckend!
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Das ganzheitliche Denken eines HSGlers geht bis maximal hinten Rechts das wird ihnen am Rosenberg Hügel als oberste Maxime auch eingetrichtert
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@Bruno Ledermann:
Pauschal gebucht:
1. Top-Managmnet vieler CH Firmen taugt gar nicht. Wozu taugen Sie selbst?
2. Ganzheitliche Denken Theorie. Etwas Theorie täte ihnen gut!
3. Ausländer, dahinvegetieren und CH absolut egal. Ausländer sind die besseren Schweizer, siehe SVP! ;-))).
Tipp: Ich habe im Leben nicht nur dumme Entscheidungen getroffen. Einige waren auch sehr dumm und extrem dumm. Man muss das schon differenzieren.
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Und die Politik will uns weis machen, dass man bis 67 und älter arbeiten soll. Alles Phantasten und Statistikgläubige. Die Politik hat den Bezug zur Realität völlig verloren. Und die unter der Bundeshauskuppel in Bern behaupten noch von sich Volksvertreter zu sein. Wie sollen arbeitslose Ü50 oder gesundheitsgeschädigte Bauarbeiter bis 67 oder länger arbeiten? Die KI wird‘s den Parlamentariern vielleicht einträufeln.
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Ich gebe Ihnen zu 1000% recht, ja 1000%.
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Von Betroffenen höre ich immer wieder, dass die für die Agenturen der Zürich eingesetzte neue Software der allerletzte Dreck ist und sie dadurch auch ihren Kunden idiotische Briefe schicken. Eine Besserung scheint zudem nicht in Sicht, da man bereits viel Geld mit diesem Projekt aus dem Fenster geschmissen hat. Aus diesem Blickwinkel betrachtet ist es seltsam, dass nur 6 Leute gehen müssen.
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Da Du ja offenbar nicht betroffen bist, bist Du geradezu dafür prädestiniert, darüber zu referieren.
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In der IT wird dies noch extremer werden!
Die heute geforderten Qualifikationen sind auf UNI Level im Bereich Abo-Modelle, Plattformen, Datenbank-Programmierung,KI, Virtualisierung, Cloud und Rechenzentren.
Da haben ü45 keine Chancen, insbesondere da sie jeweils immer als Spezialisten eingesetzt sind und kaum gefördert werden.
Zudem der Wettbewerb ist unfair. Inder können dies erheblich günstiger und die Wertschöpfung dieser Plattformen wandert ins Ausland und Steueroasen.
Microsoft und Google sind to big to fail und Monopole.-
Ach herrje. Wie wärs denn wenn sie sich mal selber anstrengen und damit selbst fördern?!?!?!?
Bildung ist nahezu gratis in der Schweiz. Das ist ein wahnsinniges Privileg. Sie müssen nur wollen…..Panama Papers
Selbstständig, frei & unabhängig -
vor 25 Jahren verkündete man das Papierlose Büro.
Vor 15 Jahren das Ende des Buches.
Vergessen sie IT solange die Fundamente für das Geschäft nicht existieren oder nicht verstanden werden… -
@Deep Think: Ich bin Ü55 (und bald 60) und kann da gut mithalten. Sowie auch andere Bekannte im ähnlichen Alter. Aber natürlich… von nichts kommt nichts. Eigeninitiative kännsch? Zu anstregend? Ja nu. Es gibt wohl kaum eine andere Berufsart als Software-Engineering, wo man sich so bequem zu Hause und praktisch kostenfrei weiterbilden kann.
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Also sechs IT Mitarbeiter (von einer Gesamtheit von mehreren 100 Mitarbeiter), die zufälligerweise über 50 Jahre sind, wurden entlassen.
Und das in einer Branche, in der die Altersgrenze ja schon bei 40 Jahren ist…
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Und noch Fragen an irgendwelche kurzsichtigen Ökonomen (angesagt wäre weit über die Nasenspitze zu sehen) und sogenannte „bürgerfreundliche Parteien“?!? Bevor die „Schlauköpfe“ es nicht fertig bringen einen attraktiven Arbeitsmarkt für ü50 zu kreieren, wird das Rentenalter nicht erhöht. Sondern die Beiträge und Zuschüsse angepasst. So geht das!!!
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Bitte weiter so und dann erstaunt tun, wenn die Leute insbesondere die Ü50 für die 13. AHV-Rente stimmen – und zwar nicht nur die, die wirklich wenig haben. Der Arbeitgeberverband und die FdP darf sich dann am Sonntagabend nach der Abstimmung entrüstet über die Unvernunft der Leute zeigen.
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Wir hätten über Steuereinnahmen genug Geld für die eigentlichen Staatsaufgaben und für eine 13. AHV. Aber die Politik gibt das Geld überwiegend für den den Sozialismus aus. Konkret: Für einen ausufernden Beamtenstaat, für die Rettung der Banken, für die Stützung von Fremdwährungen, für das Bürokratiemonster EU und nicht zuletzt für die zugewanderten bildungsfernen Bevölkerungsschichten. Zuwanderer in unsere Sozialsysteme haben schon Milliarden mehr entnommen als sie in diese eingezahlt haben. Im Inland wird bei der Polizei, Bildung, Med. Versorgung alles kaputt gespart.
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Auch Kaiser Nero hat keinen blassen Schimmer, wie ein Umlagesystem funktioniert. Und übrigens: Die Leute, die unser Land plündern, reisen per Privatjet. Nicht per Schlauchboot.
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6 Mitarbeiter von 400 wurde gekündigt??? Das sind gerade mal 1.5% – für den objektiven Betrachter ist das nicht mal erwähnenswert…
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In der Summe über sämtliche Abteilungen hinweg jedoch wesentlich mehr „still und heimlich“…
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Ich war 63 als man mir noch eine Stelle angeboten hat.
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Respekt. Sie sind entweder kein Schweizer – oder einer, der sich anstrengt und extern(!) & auf eigene(!) Faust weitergebildet hat. Womit Sie zur absoluten Ausnahme gehören.
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Respekt. Sie sind entweder kein Schweizer – oder einer, der sich anstrengt und extern(!) & auf eigene(!) Faust weitergebildet hat. Womit Sie zur absoluten Ausnahme gehören. Auch dafür: Respekt!
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Es stimmt schon, als Schweizer ist man global gesehen die Ausnahme.
Es gibt tatsächlich mehr Ausländer als Schweizer. Es gibt sogar mehr Deutsche als Schweizer. Deshalb sind Deutsche in der Schweiz auch überproportional kriminell. Der Vatikan hat die höchste Kriminalitätsrate der Welt und die höchste Ausländerkriminalität. Und die höchste Rate an nicht angestellten Informatikern über 50. -
Panama Papers. Sie wissen was für eine Stelle oder spielt das für ihre Einwendung keine Rolle?
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@Panama Papers: Ich bin Schweizer und habe mich, nach einer Lehre, zeitlebens immer wieder weitergebildet. Immer extern, jedoch nie an einer Uni. Und immer 100% gearbeitet, oder halt eher mehr.
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Ueberdenken von Strukturen, Abläufen, Organisationen und Mitarbeiterqualifikationen auf künftige Erfordernisse ist unternehmerische Pflicht. Wären Entlassungen jedoch ethisch vertretbar nicht so zu handhaben, wie es sich die oberste Führung für sich auch gerne in Anspruch nehmen würde? Scheinbar fehlt diese Komponente im Handeln meistens.
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Es tut mir für die Betroffene Leid, aber in der IT lebte man in voller Dekadenz. Die Chefs haben keine Ahnung und man kann sie problemlos mit technische Begriffe abwimmeln, dafür bekommte man fürstliche Löhne für ein paar Kabel ziehen. Die restliche Zeit bis am frühen Nachmittag wurde mit Rumhängen oder Spassentwicklungen gefüllt.
Der letzte der mir mit „mehrere Wochen Implementierung“ und „System Setting“ gekommen ist hatte auch das Nachsehen (anstandlos).
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@Turnschuh Generation
So wie Sie es formulieren haben Sie noch nie etwas mit IT / Hardware / Software zu tun gehabt. Aber eine grosse Portion Arroganz besitzen Sie…zweifellos…
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Das gilt genau für inkompetente Chefs, die ihre Arbeitszeit auf dem Golfplatz verbringen (oder woauchimmer), und die via Vitamin B oder durch ein gekauftes Diplom an ihre Stelle gekommen sind. Wenn du tatsächlich eine Schnittstelle implementieren musst, bist du tatsächlich mehrere Wochen am Arbeiten, und wenn du dann noch die Arbeit des Chefs machen sollst (gleichzeitig – diese Arbeit müsste eigentlich schon gemacht sein, damit überhaupt mit der Implementierung begonnen werden kann), dann hast du weder Zeit zum Rumhängen, von Spassentwicklung ganz zu schweigen. Und das Resultat ist dann jeweils ein unbrauchbarer Müll, der ca. 30 mal geändert werden muss (weil das ja billiger ist, als zuerst ein Konzept zu machen, und dann einmal die Implementierung auszuführen – ganz zu schweigen, dann müssten Projektleiter ja arbeiten), weil der Chef nicht festgelegt hat, wie es überhaupt sein müsste…
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Das waren wohl Coax-Kabel und die 90er. Es geht hier aber um das 2024 sie Ewiggestriger!
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Er meint wohl ein WLAN Kabel.
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Also Freunde habt Ihr noch Frage? Diesem „Drecksgetue“ muss endlich ein Ende gesetzt werden. 3 X JA zur 13. AHV Zahlung!! Der Bundesrat sowie das Parlament muss endlich die Quittung erhalten die sie verdient!
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@Hampi
Genau. Es kommt mir immer mehr so vor, dass die Mehrheit der Bevölkerung die dringend die 13 x AHV Rente bräuchte innerlich gelähmt ist. Die ärmere Hälfte der Bevölkerung ist resigniert und erschöpft, um wirklich nachhaltig sich zu mobilisieren. Der Mittelstand der Bevölkerung ist zu beschäftigt damit, nicht abzusteigen und womöglich auch irgendwann zur ärmeren Hälfte zu gehören. Ob aus Ignoranz oder Unvermögen kann ich nicht abschliessend beurteilen, aber eines ist gesichert: die Fallhöhe wird immer niedriger und alle, bis auf die oberen 10%, rutschen nach (unten). Letztere scheinen vor allem Zeichen setzen zu wollen, damit sich nichts wirklich etwas verändert…entsprechend hat man wirklich alles mobilisiert, um wiederholt gegen die AHV vorzugehen und die Menschen zu verunsichern und hinters Licht zu führen….Leute, unterstützt diese Initiative und macht mit…
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@Hampi
Woher kommt denn das Geld für die AHV Erhöhung? Genau, durch unsere Beiträge selber…man schiesst sich selber ins Knie…nein Danke
Da lege ich die Gelder lieber in Fonds oder Aktien oder verzinst an…
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@Eichlefääger
Ihre Investitionspräferenzen haben nichts mit den Fakten zu tun!
Die AHV ist 75 Jahre alt. Sie hat ein Vermögen von 50 Milliarden. Dieses Vermögen wird, gemäss Bundesratsprognose, bis Ende des Jahrzehnts auf 70 Milliarden steigen. Die 13. AHV Rente kostet 4 Milliarden p.a., was mit 0,4 Lohnprozenten je für Arbeitgeber und Arbeitnehmende finanziert werden könnte. Aber eine solche Finanzierung ist zunächst gar nicht nötig. Selbst der vorsichtige Bundesrat plant für die nächsten Jahre mit AHV-Gewinnen von 3,5 Milliarden – pro Jahr! Das sind die Fakten.
Zum vergleich 2. Säule:
Die Pensionskassen-Renten der Männer befinden sich auf einem historischen Tiefpunkt. Seit 2015 haben sie um 9.5 Prozent abgenommen. Und das ist noch ohne Berücksichtigung der Teuerung. Denn die PK-Renten werden nicht an die Teuerung angepasst. Seit 2015 bedeutet dies einen zusätzlichen Wertverlust von fast 5 Prozent.
Deshalb ist klar: dieser Rentenzerfall kann nur über die Annahme einer 13. AHV-Rente ausgeglichen werden.
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Unabhängig von diesem Artikel; die neueste Rundstedt „Studie“ zum Arbeitsmarkt Schweiz suggeriert ebenfalls, dass die Ü50 letztes Jahr bei Stellenstreichungen überproportional betroffen waren/sind. Dazu kommt die Schwierigkeit danach überhaupt noch eine Stelle zu finden, all dies unabhängig von Leistung und Qualifikation.
Wieso sollen wir länger arbeiten müssen und auf eine bessere AHV verzichten, wenn die Unternehmen niemanden über 55 anstellen, jedoch diese haufenweise entlassen? Dafür werden immer mehr Ausländer importiert und wir haben 9 Millionen Einwohner mit einer Infrastruktur und Wohnraum die eher für 7.5 Millionen ausgerichtet ist?
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Diese „Importierte“ haben i.d.R. einen Schweizer Arbeitgeber, oder?
Infrastruktur? Sie meinen; die Zerstörung von Lebensraum und Flora auf Grund des Renditezwang der Pensionskassen? 84% der ausstehenden inländischen Kredite sind hypothekarisch gedeckt (Wuest &. Partner), überlegen Sie was nur ein Zerfall (der ist real in seinen Anfängen) der Immobilienpreise um nur 10% auslösen kann. Auch die Bilanzen und Erfolgsrechnungen der Pensionskassen sehen nicht mehr sehr solide aus, wenn ihr bisher wichtigster Bilanzposten und Renditeträger statt Gewinnen nur noch Verluste bringt. Ergo: Ein System der sich gerade kannibalisiert, und nun, statt bloss die Mieter, Arbeitnehmer, Versicherten und Rentner zu schröpfen, können die „Bodenbesitzer“ auch noch die Staatskasse plündern.
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Richtig, Only Bastard. Und zuerst kippen wir die 3. Säule. Zersiedelung durch Steuerrabatt.
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In einem Land der Berge und der Seen,
Wo man einst nach Werten strebte, nicht nur nach Gewinn,
Da sitzen nun am Schalthebel, so scheint’s,
Junge Burschen, Sonny Boys im Sinn.Man sagt, dass Alter keine Rolle spielt,
Doch sieht man Ältere verdrängt, verbannt,
Die Schweiz, so wird behauptet, gleicht einem Schild,
Das Fachkräfte suche, doch wo ist deren Stand?Es werden Fachleute eingeflogen, heißt es,
Um Kosten zu senken, den Profit zu mehren,
Doch wieso verlieren Alte ihren Platz zusehends,
Wenn genug Kompetenz im Lande wär‘ zu wählen?Die Haifische, die importiert, um auszumisten,
Sind bloß Männer ohne Herz und Sein,
Sie zeigen keinen wahren Leistungsnachweis,
Und Reife und Erfahrung lassen sie allein.Die moderne Schweiz, einst stolz und klar,
Verliert die Werte, die einst groß sie machten,
Es braucht ein Umdenken, ein neues Staatsgefahr,
Damit die Schweiz nicht versinkt in dunklen Nächten. -
Leider verstehen die Arbeitswelt von heute noch viele nicht und leben weiter in ihrer Wohlfühlblase. Gedanken zur heutigen Politik gehören zum Tagesdenken. Es gehört heute dazu immer einen Plan B zu haben !
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Kein Problem es gibt gemäss der Politik einen grossen Fachkräftemangel. Die haben alle morgen schon wieder einen neuen Job.
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„… langjährige Mitarbeiter, die teils über 50 Jahre alt …“
Ist doch kein Problem, denn ich habe gehört, die Wirtschaft suche händeringend nach älteren Mitarbeitern. Auf ein Rentenalter 70!
PS: Sollte einer dieser älteren Mitarbeiter wider erwarten doch keine neue Stelle finden, so steht ihm immer noch die Sozialhilfe und die Gassenküche zur Seite.
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noch ein paar Boomer mehr in den Gassen von Zürich!
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Es ist für mich absolut unerklärlich, wie sich eine Firma, dies noch leisten kann. Es sollte doch langsam klar sein, dass Digitalisierung nur mit Leuten klappt, die die interne Struktur kennen. Die „alten“ Hasen sind deshalb Gold wert.
Ich habe jahrelang bei der CS gearbeitet. Hier passierte genau das Gleiche. Resultat: hohe Kosten für all die ach so klugen Consultants. Junge ITler, die sich und nicht das Unternehmen in den Vordergrund stellten, und ein Flickwerk in der IT, das niemand mehr durchschaute.
Denkt endlich langfristig und nicht nur immer an schnelle und „coole“ Resultate, die zwar einen guten Bonus bringen, aber die Unternehmen viel kosten und nur Probleme bringen.-
Wahre Worte.
Auch hier tummeln sich noch viele Besserwisser. Die denken wirklich, dass die IT Goldlöhne zahlt. Vergessen aber leicht, dass die ersten Sparmassnahmen immer in die IT landen.
Wir haben zuviel Manager und zuwenig Leute die wirklich etwas bewirken. Fachausdrücke auswendig lernen und so tun als ob man davon was versteht. Dies ist die heutige Management Ebene.
Zusätzliche kommen unsere ach so Supermänner Consultings.. die gerade eben aus dem Studium kommen und selbst noch nie eine Code Zeile geschrieben haben.
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Das geht schon lange so. Ueber 50 jährige rauswerfen und dann motzen, dass Fachkräftemangel herrscht. Und jetzt sollte man noch länger arbeiten, aber über 50 jährige werden gar nicht mehr eingestellt. Sauerei das.
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Fachkräftemangel ist zum grossen Teil eine Lüge. Eine Massnahme, die 45+ zu schützen, ist die Kündigung der Personenfreizügigkeit.
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Ein Projekt wird gestoppt. Die Mitarbeiter des Projektes werden entlassen. Es starten zwei neue Projekte und dafür sucht man dann neue Mitarbeiter auf dem Arbeitsmarkt. Ob man die findet? Warum sollte sich jemand anstellen lassen für ein Projekt, wenn er dann wieder auf der Strasse steht, nur weil irgendein Manager dann das Projekt stoppt. Ein Vorgehen, dass inzwischen in allen angelsächsisch geführten Konzernen der Fall ist. Wohin das führt sah man ja bei der Credit Suisse.
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Moment… Zurich rekrutiert Leute auf Projekte und wirft die nach Projektende wieder raus? Tiefste Schublade…
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Backoffice und IT sind die klassischen Bereiche in der Finanzbranche wo immer zuerst entlassen und platt gemacht wird wenn die Rendite mal wiede rnicht stimmt. Was mich aber mal interessieren würde: Welche „Qualifikationen“ haben den die IT´ler welche man jetzt neu sucht, was die Entlassenen nicht haben?
Liegt wohl eher am Geld und am Alter, aber das darf man natürlich so nicht kommunizieren.
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Nun ja, vielleicht unterschiedliche Programmiersprachen.
Weg mit alten PL/SQL Koriphäen, her mit agilen Full Stack Engineers.Und danach versteht keiner mehr, wie das operative System funktioniert…
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Zuallererst muss man bei der Zürich die GL ersetzen und dann das HR rausstellen.
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@Stefan Arbeit: Sie meinen also so einen „Generalisten“ der alle Programmiersprachen abdeckt, bei Problemen aber nicht weiß wo er ansetzen muss weil er nicht wirklich spezialisiert ist?
Ob das so der richtige Weg ist?
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Ein klassisches Führungsproblem ! Schweizer Manager haben zwar einen unerschütterlichen Glauben an die Informatik doch NULL!!!-Kenntnisse von der Programmierung. Probleme in der Entwicklung sind für sie primär ein „Personalproblem“ um das sich das HR (noch inkompetenter) kümmern soll.
Auf der Strasse landet dann der Programmierer statt der Chef. -
Wir raten deshalb den Angestellten von Versicherungsunternehmen an der Börse deren Aktien zu kaufen. Denn wenn die Arbeitsplätze wegrationalisiert werden, steigen jeweils auch immer die Aktienkurse der Versicherer. Man kann dann vom eigenen Rauswurf sogar noch profitieren mittels steigender Börsenkurse des Unternehmens, wo man zuvor noch so hart gearbeitet hat. Ihr müsst nur genügend Aktien kaufen, dann werdet ihr steinreiche Millionäre und müsst Euch nicht mal mehr bei der nächsten Versicherung anmelden, nämlich beim RAV. Das könnt ihr euch dann getrost ersparen, so viele Versicherungen braucht es gar nicht.
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Soviel zur Rentenaltererhöhung……ein weiterer Grund NEIN dazu zu stimmen.
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Am Besten alles nach Rumänien auslagern.
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Oder importieren.
Als ich meine Rechnung bezahlte (Frühstück bei Lindt & Sprüngli) lag ein Korb mit Eiern auf der Theke.
„Eier aus Rumänien“. Der Preis, die ich bezahlen musste war aber nicht aus Rumänien.
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Ihr seht einfach die unsichtbare Hand nicht.
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ok. ein paar boomer werden entla. who cares?
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Passen Sie auf, diese Boomer werden dann plötzlich für die 13. AHV Rente stimmen und die Initiative der Jung – FDP scheint im Moment auch zum Scheitern verurteilt.
Irgendwann werden diese sogar gegen die Personenfreizügigkeit kämpfen. -
Einen „chef“, der Zeit hat um 9:38 einen solchen Blödsinn zu schreiben, sollte man auch „entla“…. Oder gehört der „chef“ zu zu den „performer“, „highly motivated“, „educated“, „master“, „business driven“ etc. Bubis?
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@chef: Moooment, nicht alle Ü50 sind Boomer.
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@Grumpy Old Bastard
Passen Sie auf, die Demokratie verliert auch dann ihren Reiz, wenn die Einkommen und Vermögen so einseitig verteilt sind, dass wenn die Wähler erst einmal das Gefühl haben, dass die Politik nichts für sie tun kann oder will, bleibt dann nur noch Resignation oder Revolte. Glauben Sie, es sei Zufall, dass Teile der SVP und FDP für die 13 x AHV Rente seien? Sie wissen, wenn die 13 x AHV Rente nicht angenommen werden sollte, wäre als nächstes die kritische Hinterfragung der 2. Säule – ihre volkswirtschaftliche Nebenwirkungen und Nutzen für den Grossteil der Bevölkerung in Anbetracht der 8.1 Mrd Verwaltungskosten 2022! Quelle: OAK und BFS…
Die PFZ ist politisch Tod und in dieser Form nicht mehr tragbar…im Sommer gibt es neue EU Strukturen und die dürfte sehr bald auch dort auf dem Prüfstand und auf dem Scheiterhaufen der Geschichte landen…
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@ JA zur 13 AHV! In dieser Sache gebe ich Ihnen Recht. Genau deshalb vermute ich, dass es durchaus so kommen könnte am 3. März: Nein zur JFDP – Initiative und JA zur 13. AHV – Rente. Die Gründe sind sicher vielfältig, dürften allerdings in der von Ihnen erwähnten ungleichen werdenden Vermögensverteilung in der Schweiz sein.
Die jetzt schon Pensionierten werden – gemässUmfragen – wohl mehrheitlich „bundestätlich“ zu stimmen. Es kommt darauf an wie die Welschen und Tessiner auf diese Abstimmungen reagiert.
Und die PFZ könnten aufgrund dieser Gemengelage dann politisch plötzlich in den Gesprächen mit der EU wieder auf den Tisch kommen.Und an die Jungen: die Boomer haben die AHV ihrer Eltern ebenfalls bezahlt und niemand hat die Boomer gefragt. Also: nichts Neues unter der Sonne.
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KI lässt grüssen.
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Nein, die nächste Sau, die durch‘s Dorf getrieben wird, lässt grüssen.
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Wieder so ein paar importierte Bubis und Sonny Boys am Schalthebel. Und dann wird allenthalben behauptet, in der Schweiz würden ältere Arbeitnehmer nicht diskriminiert und wir hätten Fachkräftemangel. Und wieso werden dann immer mehr Ü50 entlassen und finden dann nie mehr einen Job? Angebliche Fachkräfte werden importiert, um die Lohnkosten zu senken und den Profit zu maximieren. DAS ist die Wahrheit, nicht das Gejammer der Arbeitgeber über angeblichen Mangel. Es hat genug Leute im Land, die Arbeit suchen und qualifiziert sind. Und die geschönten Haifische, die man da immer importiert, um den Stall auszumisten, sind nur gewissenlose Söldner ohne tatsächlichen Leistungsausweis und die nötige Reife und Lebenserfahrung. Passt zur modernen Schweiz, die alle Werte verloren hat, die sie gross gemacht haben.
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genau so und schlimmer!
die arbeitgeber tun nur so, als würden sie ersatz suchen,
für leute die gegangen (worden) sind.
in wirklichkeit sagen sie überall ab und die reduzierte
mannschaft arbeitet auf zeit, für die ex-kollegen weiter
und der arbeitgeber kann sich ins fäustchen lachen…
so läuft das hier.
die böse eu muss nur herhalten. -
konsequent vom ersten lohn an 10% in dividendenaktien investieren und natürlich erträge reinvestieren – dann kann man zum 50sten geburtstag aufhören zu arbeiten. oder noch vorher.
so einfach geht das.frugalisten haben kein ü50 problem.
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Deshalb muss man sich immer gut versichern, ob der Versicherer wirklich zahlt, denn es ist nie sicher, ob sie wirklich zahlen ist sehr unsicher. Deshalb sichert Euch gut ab gegen die Versicherer, manchmal ist es sicherer ohne Versicherer, aber wenn ihr auf der Strasse landet, vergesst nicht vorher noch beim Versicherer eine Haftpflichtversicherung abzuschliessen, denn die ist gesetzlich vorgeschrieben im Strassenverkehr, und vergesst nicht beim nächsten mal Euch gegen den Rauswurf beim Versicherer zu versichern.
Trotz allem sind Schweizer übrigens Weltmeister, denn in keinem Staat werden mehr Versicherungen abgeschlossen wie bei den ängstlichen Schweizer Angsthasen. -
Das sind 6 Personen und davon welche über 50? Was ist da das Thema…das passiert nun mal öfters!
Der Rest in diesem Artikel ist eine Vermutung auf der anderen….folglich ohne Inhalt und reine Spekulation.
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@Socrates
Keine Spekulation ist, dass speziell in börsenkotierten Grossunternehmen mit oftmals eingewanderten angestellten Managern langjährige, ältere Angestellte entlassen werden während gleichzeitig jüngere Ausländer eingestellt werden.
Die sind billiger aus verschiedenen Gründen:
a) Jünger = geringere Altersvorsorgebeiträge (denn die steigen mit dem Alter)
b) Jünger = geringere Lohnstufe
c) Ausländer = generell geringere Löhne im aussertariflichen BereichDeswegen versuchen es dann auch soviele in die Fachhochschulen reinzukommen. Die ZHAW z.B. hatte / hat sehr viele Banker über 55 eingestellt
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also, in einem grossen konzern werden max. 6 personen gekündigt,
darunter 1 – 2 „alte“.
und wer soll sowas interessieren, ausser die betroffenen?? -
Ja Heidiland ist abgebrannt. AHV Alter rauf auf 75 und wenn möglich weniger.Auf die 50 iger kommen harte Zeiten zu.
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ist es wirklich wahr? ein halbes Dutzend, also sechs alte graue Säcke landen in Zürich auf der Strasse. Wären sie mal nach Kloten geflogen könnten sie auf der neuen Startbahn landen. Oder hat der Gordon Greco dafür auch kein Geld übrig?
Wie verhält sich es mit der neuen IT-Crew dort eigentlich. Bekomme ich dann endlich meine seit vier Jahren offen stehende Versicherungssumme endlich ausbezahlt? -
Ein furchtbarer Laden. Mit Swissness hat das schon lange nichts mehr zu tun. Die geschniegelten Bürschtli der Ländergesellschaft sind nur Laufgesellen der angelsachsisch geprägten Zentrale. Die Zahlen mögen konzernweit stimmen, die Menschlichkeit bleibt auf der Strecke.
Ich habe meine Versicherungen dort schon vor längster Zeit aufgelöst.-
Die Zürich ist auch noch ein komischer Laden. „Diversity & Inclusion“.
Also hast Du wohl als Diversity heute dort bessere Chancen oder als du seist Hetero oder ü50. -
Es gibt keine Swissness in einer Welt, in der alle gleich sind.
Nun gut, eine schwuler, einbeinige, maximal pigmentierter, vorzugsweise eher weibliche Mensch:in, welche einer exotischen Religion frönt und an einer seltenen Krankheit leidet, hat da schon etwas bessere Chancen. Aber das ist nicht mehr als gerecht.
Passt auf: wenn man die geschniegelten Bürschtli auspackt, stellt man machmal fest, dass sie nicht geschniedelt sind.
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Oomm je, da trifft mal wieder gefühlte Hilflosigkeit auf Reaktanz. Immerhin fühlst Du Dich nicht auch nich in Deiner Petromaskulinität verletzt.
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ü50 Leute werden immer zuerst entlassen, danach mit einem billigen 30jährigen Polen ersetzt wegen dem Fachkräftemangel. Derweil will die Politik, dass wir länger arbeiten und das HR filtert jeden Bewerber, der nicht exakt die benötigte Qualifikation hat schonungslos raus und – repeat – sucht sich die Person im billigen Ausland wegen – genau – Fachkräftemangel.
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Wo selbst eine Pole zu teuer sein wird.
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früher wurden mitarbeiter weitergebildet. aber selbst das scheint zu teuer… wobei ich mir nicht sicher bin, ob das unter dem strich wirklich so teuer ist.
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Ach Sie armes Würstchen!
Jetzt – jetzt erst – sehen Sie: Wäre besser gewesen, sich in der Schule anzustrengen und eine ordentliche Ausbildung zu machen. Das muss nicht das Gymnasium oder ein ETH Studium sein – so klug ist natürlich nicht jeder und auch unter den Klugen wollen nur wenige diese Anstrengung auf sich nehmen.Aber – Sek A ist halt doch etwas zu wenig, wie Sie jetzt eben erfahren müssen. Geschieht Ihnen aber nur recht. Ich habe 0 Mitleid.
Panama Papers
Selbstständig, frei & unabhängig
Begriffserklärung:
Selbstständig heisst: auf eigenen Füssen stehen
frei heisst: sich von keinem Chef Befehle erteilen zu lassen
unabhängig heisst: von keinem Arbeitgeber (aka Herrchen) abhängig sein -
Wann endlich wehren wir uns gegen dieses ungesunde Schneeballsystem??? Früher hiess es, mit den Steinen zu mauern, die man hat, heute holt man einfach billige Fremde. Vom Kulturverlust der Eidhenossenschaft gar nicht zu reden!
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Wie lange wollen wir Schweizer denn noch in der Welt von gestern leben….frueher war das, frueher war das….wieder jmd aus dem Ausland, etc etc! Das ist nun mal die Realität und wir Schweizer bauen genug Mist…da benötigt es keine aus dem Ausland…Beispiele sind auf IP genug zu finden!
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Fachkräftemangel gibt es nicht. 50% der Schweizer Fachkräfte fordern zu hohe Löhne!
Daran Schuld sind auch die ständig gestiegen unterdessen überhöhten Löhne im Staatsbetrieb.
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HR filtert schon raus ja. Aber das Problem ist ja nicht bei HR zu suchen sondern bei der Linie! HR setzt nur um, was die Linie möchte!
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Einstellung eines IT-Projekts, Kündigung der darin involvierten Mitarbeitern, Einstellung von neuen Angestellten mit ‚anderen Qualifikationen‘? Es klingt schon sehr nach Entlassung von teuren älteren Fachkräften und deren Ersatz durch billigere jüngere ‚Fachkräfte‘.
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Wow es geht hier um maximal sechs Mitarbeiter who cares kommt täglich überall vor und der Rest ist wie immer Spekulativ
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Welche Hiobsbotschaft!
Eine Massenentlassung nur weil ein IT Projekt nicht zum Fliegen kommt?! Ich bin überzeugt, Sandra hätte die alten IT Leute in ihre starken Arme genommen und getröstet statt sie zu entlassen.
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Sparen ist angesagt. Speziell bei Durchlauferhitzern wie Versicherungen und Banken müssen die Kosten endlich schnell runter. Digitalisierung, Blockchain, Tokenisierung und AI stehen an.
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Du bist so ein Schnurri. Deine Tokenisierung verwaltet keine 80 jährigen Policen.
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Seit ich Einblick habe in die Lohnstruktur von Informatiker bin ich immer wieder überrascht, wie wenig gewisse Informatiker Ende des Monats heimbringen (4500 bis 5500 Brutto).
Die Branche verlangt konstante Weiterbildungen, sonst bist du weg vom Fenster. Deshalb muss man, um als Informatiker überhaupt erfolgreich ein Arbeiterleben bestehen zu können, ein agiles Mindset und vor allem ein Diplömchen nach dem anderen bei teilweise wechselndem Know-How der Materie im Jahresrhytmus erwirtschaften. Sehr anstrengend das ganze bei schlechter Bezahlung. Wer es bis 50 Jahre in diesem Umfeld geschafft hat, für den sollte man per se schon mal den roten Teppich ausrollen. Und das meine ich jetzt ganz ironiefrei.
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@Martina: „Informatiker“ ist ungefähr so vielsagend, wie wenn ich „Baumitarbeiter“ sage und damit alles meine vom Hilfsmaurer bis zum Architekten. Um die 4.5-5.5k einordnen zu können, müsste man schon wissen, was deine „Informatiker“ denn so tun. Ein Helpdesk-MA ist gleich bezahlt wie ein Enterprise-Architekt oder ein CISO.
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Genau so ist es, sehr gut erkannt!
Und genau deshalb hat es kaum Schweizer in der Informatik.
Sek A zu machen und dann den rest des Arbeitslebens nur „Erfahrung sammeln“ ist für diesen Job zu wenig.
Panama Papers
Selbstständig, frei & unabhängig
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…. und die Politiker verfolgen immer noch das Ziel das Rentenalter zu erhöhen, schwafeln von Weiterbildung und Flexibilität – ignorieren Tatsachen. Das System ignoriert, das es Menschen dienen soll und nicht umgekehrt – sonst wird es mehr als ein Bauernaufstand!
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Hä?
Zu viel in der Hängematte gelegen? -
Genau, wozu Flexibilität und Weiterbildung, wenn man ein „System“ hat, welches einen durchhätschelt?
Ich leg mich nun in die Hängematte (dieser Post hat meine Work-Life-Balance etwas durcheinandergebracht). Sagt dem System, dass es mich nun mindestens 4 Stunden nicht stören soll. Es kann ja inzwischen bei mir zuhause (leise!) staubsaugen.
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In Somalia, Äthiopien, Ghana, Afghanistan……….fehlen viele Fachkräfte weil die angeblich hier sein sollen.
Bei Ungläubigkeit oder anderen geistigen Nebenwirkungen lesen Sie die Gesetze und fragen Sie Ihren Politiker oder Beamten.
P.S. finde es auch nicht lustig was mit den Ü50ern gemacht wird.
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Was wurde schon alles über den Fachkräftemangel gejammert. Die werden im Handumdrehen eine neue Beschäftigung finden
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Schön wärs. Allerdings sagt mir mein Gefühl, dass dem nicht so sein wird. Es werden Jüngere aus dem Ausland eingestellt werden. Hoffentlich irre ich mich.
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Kommt stark auf ihre Skills drauf an. In der Schweiz gibt es noch viele Software aus den 80/90-ern (Mainframe, aber auch PC-Branchenlösungen mit so Windows-95-Look-and-Feel). Entwickler, die nur solche prähistorischen Technologien kennen, dürften es schwer haben. Handkehrum ist ein 58-jähriger Bekannter von mir vor einem halben Jahr ohne eine einzige Bewerbung zu einem neuen Job gekommen. Er ist halt fit in modernen Technologien (cloud native, ML, Micro-Services, …).
Für viele Laien ist „Informatiker“ einfach gleich „Informatiker“. Die verstehen dann auch nicht, an welchen Fachkräften es tatsächlich mangelt und für welche Skills es einfach keine Nachfrage mehr gibt.
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Das Leben ist kein Ponyhof.
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Wieso nicht?
Wenn jemand die Kündigung erhält ist das für die betroffenen immer schlimm, vorallem für Leute, welche aufgrund ihres Alters wohl kaum mehr eine neue Stelle finden werden.
Wenn in einem solch grossen Konzern sechs Menschen entlassen werden, ist das Pipifax. Und wie die Konditionen für diese Leute sind geht nicht aus dem Artikel hervor.
Wer bestimmt, dass das Leben kein Ponyhof sein soll? Sie?
Nur weil seit längerer Zeit der grösste Teil der Menschen von einer Minderheit gegängelt wird, heisst das nicht, dass es sich in Zukunft nicht ändern könnte.
Arbeiten könnte ein Ponyhof sein und würde vielleicht für alle mehr Qualität statt Quantität bedeuten. -
Wie viele Ponyhöfe gibt es eigentlich, dass alle meinen zu wissen, wie es dort zu und her geht?
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Wenn du das Gefühl hast, das Leben sei ein Ponyhof, dann kann ich damit absolut leben. Eher glaube ich, dass du keine Ahnung hast, was das Sprichwort bedeutet.
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Hauptsache, Ihr Leben ist jetzt ein Ponyhof. Selbstverständlich nur dank harter Arbeit.
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Der müde Joe hat Recht. Nur sehen das die wenigsten Schweizer ein. Die meinen, wenn sie die Sek A geschafft und von Geburt an den Schweizer Pass zu haben, sind sie der King und haben ausgesorgt. Aber sie sind nur der King of Coconut. Die allermeisten merken das erst Ü50. Ich habe 0 Mittleid.
Panama Papers
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@MC
Wie man sich bettet, so liegt man. Allerdings kann man nicht alles im Leben gleichermassen beeinflussen. -
Das Leben ist kein Ponyhof…und wie man so hört, auch kein Wunschkonzert. Und erst recht kein Zuckerschlecken. Es ist hart, man kann nicht alles haben und es kann nicht alles so sein, wie man gerne möchte.
Ganz früher war das Leben wohl »kein Honigschlecken«: Da lag vermutlich die Kostbarkeit süßer – und einst fast unerschwinglicher – Zutaten zugrunde. Honig, in der Antike »Speise der Götter« als Mittel für Gesundheit und Unsterblichkeit wurde meist nur aus medizinischen Gründen verabreicht.
Die noch recht junge »tierische« Variante der Lebensweisheit basiert auf der Erkenntnis, daß es im menschlichen Dasein nicht immer so einfach und gemütlich zugeht, wie in manch pittoreskem Heimatfilm, in dem die kleinen Pferdchen keine Sorgen haben, ewig von Kindern weit vor der Mühsal des Erwachsenenlebens geknuddelt, gestriegelt und gefüttert werden und sich um nichts und niemand zu kümmern brauchen. Der Spruch soll auf ein Album der Punk-Band »Die Schröders« aus dem Jahre 2001 zurückgehen und wurde ab 2004 durch die TV-Serie »Stromberg« bekannter. Und die Komikerin Mirja Boes hat 2014 die verschiedenen Formen neu gemischt und ihr Programm »Das Leben ist kein Ponyschlecken« genannt… -
Ich finde es cool, dass wenigstens @Panama Pampers von sich behaupten kann, Frau über sich selbst zu sein. Ist halt eine Einstellungssache.
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ü50 Leute werden immer zuerst entlassen, danach mit einem billigen 30jährigen Polen ersetzt wegen dem Fachkräftemangel. Derweil will die Politik,…
Wieder so ein paar importierte Bubis und Sonny Boys am Schalthebel. Und dann wird allenthalben behauptet, in der Schweiz würden…
Soviel zur Rentenaltererhöhung......ein weiterer Grund NEIN dazu zu stimmen.